Hormonmangel bei Frauen

Klimakterische Beschwerden bei Hormonmangel bei Frauen

Nach dem 40. Lebensjahr beginnt bei der Frau eine allmähliche, anfangs unbemerkte Umstellung der hormonellen Situation. Später setzen Unregelmäßigkeiten im Monatszyklus ein, begleitet von typischen Beschwerden wie:

– Hitzewallungen
– Schweißausbrüche
– Herzjagen
– Gelenkschmerzen
– Verstimmungen bis hin zu Depressionen

Später, oft nach vielen Jahren, können auch Osteoporose und damit verbundene Knochenbrüche auftreten, insbesondere im Bereich der Wirbelsäule und des Oberschenkelhalses, besonders wenn zusätzlich eine Übersäuerung vorliegt.

Aus diesen Gründen sind vorbeugende Maßnahmen sinnvoll. Dazu zählen insbesondere Bewegung (idealerweise 4-mal pro Woche für 30-40 Minuten), ausreichende Versorgung mit Calcium sowie eine vitalstoffreiche Ernährung. Eine Nahrungsergänzung, insbesondere mit einer Kombination aus Vitamin D und Kalzium, ist ratsam. Die Messung der Knochendichte ist mittels DXA-Messung möglich. Bei Bedarf kann auch eine Behandlung mit naturidentischen Hormonen erwogen werden, die nach Auswertung einer Hormonanalyse in unserer Praxis durchgeführt wird.

Aufgrund unserer belasteten Umweltsituation, insbesondere durch Weichmacher, kommt es bei vielen Frauen zu hormonellen Fehlregulationen.

Bitte führen Sie regelmäßig Ihre Vorsorgeuntersuchungen durch. Wir wünschen Ihnen beste Gesundheit und Vitalität.

Ihr Praxisteam Dres. Karner