Die 8 Goldenen Regeln

GANZHEITLICHE MEDIZIN

Die 8 Goldenen Regeln

Entdecken Sie die 8 goldenen Regeln für eine gesunde Lebensweise.

Die 8 goldenen Regeln: So bleiben Sie gesund:

1. Bringen Sie Farbe ins Essen!
Ob grün wie Spinat (Chlorophyll), gelb-orange wie die Aprikose (Carotinoide), rot wie die Tomate (Lykopen) oder violett wie die Heidelbeere und Aubergine (Anthocyane): Die natürlichen Farbstoffe in Obst, Gemüsen und Salaten haben eine große gesundheitliche Bedeutung. Sie sind Teil des Schutzsystems der Pflanzen vor äußeren Einflüssen, diese Schutzwirkung überträgt sich nach dem Essen auf den Menschen.
Positiver Effekt: Schutz vor schädlichen Einflüssen von Sonnenlicht und „Freien Radikalen“, Schutz der Erbsubstanz und der Zellen.


2. Vollgas mit Vollkorn

Bei Brot, Nudeln, Reis, Müsli, Getreideflocken und Gebäck die Vollkornvariante bevorzugen. Diese Produkte sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und vor allem an Ballaststoffen. Letztere fördern einen gesunden Darm.
Positiver Effekt: Wirksamer Schutz vor Darmkrebs, Senkung des Cholesterinspiegels, Schutz vor Herzinfarkt. Bessere Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.


3. Abwechslung bringt’s!
In Pflanzen stecken etwa 10.000 „bioaktive“ Substanzen. Nach dem heutigen Stand der Forschung kommen den meisten davon gesundheitsfördernde Wirkungen zu. Um in den vollen Genuss dieser Schutzstoffe zu kommen, sollten Sie essen, was die Natur hergibt: Obst, Gemüse (täglich 400 bis 800 Gramm, Minimum 5 Portionen), aber auch Getreide, Sprossen, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Kerne, Kräuter und Gewürze.
Positiver Effekt: Krebsschutz, Stärkung des Immunsystems durch Optimierung der Vitamin-, Mineralstoff- und Spurenelementversorgung.


4. Täglich freundliche Bakterien!
Was haben Sauerkraut und Joghurt gemeinsam? Beide werden durch Milchsäuregärung fermentiert, also haltbar gemacht. Die enthaltenen Milchsäurebakterien wirken sich zusammen mit Ballaststoffen aus Obst und Gemüse positiv auf die Darmflora aus. Wichtig ist jedoch der regelmäßige Verzehr! Daher am besten täglich Sauerkraut, Joghurt, milchsauer vergorene Gemüsesäfte.*
Positiver Effekt: Schutz vor Darmkrebs, Stabilisierung der physiologischen Darmflora, Schutz vor Infektionen.


5. Werden Sie zum „Pflanzenfresser“!
Stellen sie pflanzliche Nahrung in den Mittelpunkt. Die Mittelmeerkost Italiens oder Griechenlands mit viel Gemüse und Olivenöl ist ein gutes Vorbild für eine gesunde Feinschmeckerküche. Wer seinen Verbrauch an tierischen Nahrungsmitteln einschränkt, reduziert sein Risiko z.B. für Krebs, Arterienverkalkung, Herzinfarkt, Schlaganfall, Gicht und Rheuma.
Positiver Effekt: Geringeres Risiko für eine Erkrankung an Lungen-, Magen- und Darmkrebs sowie an Arterienverkalkung.


6. Ein einziges Gläschen in Ehren!

Gratwanderung: Mäßiger (!) Alkoholgenuss schützt Herz und Kreislauf. Für Frauen gilt ein Drink (0,1 Liter Wein oder 0,35 Liter Bier), für Männer zwei Drinks pro Tag als Limit! Ständiges Zuviel erhöht das Risiko für Rachen-, Kehlkopf- und Leberkrebs, bei Frauen auch für Brustkrebs.
Positiver Effekt: Wissenschaftliche Studien belegen den schützenden Effekt auf Herz und Kreislauf.


7. Nicht mit dem Feuer spielen!

Nicht nur, was wir essen, sondern auch wie wir unsere Nahrung zubereiten, ist entscheidend. Beim Grillen, Braten, Kochen vor allem von Fleisch und Fisch können schädliche Substanzen entstehen. So minimieren Sie das Risiko: Grundsätzlich mit Hitze vorsichtig umgehen! Verbranntes und Verkohltes verschmähen! Keine Saucen aus eingebranntem Fleischsaft! Geräuchertes, Gepökeltes, Gegrilltes nur selten essen!
Positiver Effekt: Geringere Belastung druch krebserregende Stoffe.


8. Weniger ist mehr!

Wer ein bisschen zu viel wiegt schädigt auf Dauer seine Gesundheit weniger als durch ewiges Diäthalten! Starkes bergewicht (zwanzig Prozent über Normalgewicht und mehr), aber auch häufiges Auf und Ab auf der Waage sind dagegen mit einem erhöhten Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen verknüpft.
Positiver Effekt: Wer sein Gewicht im Griff hat, reduziert sein Risiko für Diabetes, Rheuma, Gicht, Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs.

Extratipp:
Essen Sie zu „krebsverdächtigen“ Speisen einen üppigen Salat, oder trinken Sie Obst- und Gemüsesäfte: Die „bioaktiven“ Substanzen daraus neutralisieren zumindest einen Teil der Schadstoffe.

 

 

Dr. Karner
Zentrum für ganzheitliche Medizin

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