Vitamine sind für den Menschen essenzielle Nährstoffe, da sie im Körper, bis auf Vitamin D, nicht selbst synthetisiert werden können. Man unterscheidet dabei fettlösliche Vitamine (Vitamine A, D, E, K), welche auch im Fettgewebe gespeichert werden können, und wasserlösliche Vitamine (Vitamin C, Vitamin B-Komplex), welche nicht gespeichert werden können und bei einem Überschuss ausgeschieden werden. Eine ungenügende Zufuhr kann zu einer Schwächung des Immunsystems und schweren Erkrankungen führen.
In Deutschland besteht für viele Vitamine eine unzureichende Versorgung, was insgesamt zu einer Schwächung der Immunfunktionen führen kann. Am Beispiel von Vitamin A, D und C ist im Folgenden das Potenzial einer guten Vitaminversorgung beispielhaft dargestellt.
Der Verzehr von Carotinoiden wie Betacarotin, die als Vorstufe von Vitamin A zählen, trägt allerdings nur bedingt zur Bedarfsdeckung bei. Die Umwandlungsrate beträgt 28-36:1, was bedeutet, dass täglich eine große Menge an Carotinoiden verzehrt werden muss (1).
Mehrere Studien zeigen, dass eine hochdosierte Vitamin-D-Gabe bei der Erkrankung mit COVID-19 das Risiko für eine Behandlung auf der Intensivstation signifikant senkt (4,11).
Bei Patienten, die aufgrund von schweren COVID-19 Verläufen auf der Intensivstation behandelt werden, können hochdosierte Vitamin-C-Infusionen die künstliche Beatmungsdauer verkürzen sowie die Sterblichkeit senken (10)
Mit knapp 1.700 mg pro 100 g gehört die Acerola zu den Vitamin-C-reichsten Lebensmitteln überhaupt. Direkt danach kommt die Hagebutte mit bis zu 500 mg Vitamin C pro 100 g. Mit 450 mg pro 100 g enthält auch Sanddorn große Mengen Vitamin C. 100 g schwarze Johannisbeeren liefern ebenso fast die doppelte Menge der empfohlenen Tageszufuhr.
Made with ♥ by Athit & Thomas Zerlauth
Dr. Karner
Zentrum für ganzheitliche Medizin
Salzstraße 20
D-79098 Freiburg
In dieser Zeit übernimmt die Vertretung: Praxis Dr. med. Sabina Renner
FÄ Allgemeinmedizin
Fuchsstr. 10, 79102 Freiburg
Tel.: 0761 – 357 65
Am Wochenende und an Feiertagen wenden Sie sich bitte an den ärztlichen Notfalldienst unter der Tel. Nr.: 116 117.