Essentielle Werkzeuge für Stoffwechsel, Immunsystem und Heilung
Enzyme sind hochspezifische Werkzeuge unseres Stoffwechsels. Zusammen mit Vitaminen (z.B. B-Vitamine) und Mineralstoffen oder Spurenelementen (z.B. Zink) bewerkstelligen Enzyme die vielfältigen chemischen Reaktionen in unserem Körper. Fehlt ein Enzym oder ist es z.B. durch Vitaminmangel nicht aktiv, kann es zu schweren Stoffwechselstörungen kommen.
Enzyme sind eine Waffe unseres Körpers gegen Viren und Bakterien, Gifte und Schadstoffe. Sie sorgen dafür, dass Entzündungen schneller abklingen, Wunden besser heilen und Krankheitserreger vernichtet werden. Enzyme unterstützen die körpereigenen Abwehrzellen, indem sie Krankheitserreger oder krankhaft veränderte Zellen, die immer wieder im Körper entstehen, attackieren. Enzyme werden vom gesunden Organismus hergestellt. Häufig sind jedoch nicht genügend Enzyme vorhanden und müssen von außen zugeführt werden, vor allem wenn der Organismus geschwächt, gealtert oder sehr belastet ist.
Enzyme sind Eiweißmoleküle, die an allen biochemischen Prozessen im Körper beteiligt sind. Im menschlichen Organismus gibt es ca. 20.000 verschiedene Enzyme, rund 2.500 davon sind bereits identifiziert. Jedes hat eine bestimmte Aufgabe, z.B. sorgen sie dafür, dass unser Blut optimal fließt, es also weder zu dick noch zu dünn ist. Enzyme sind auch am Abwehrsystem unseres Körpers beteiligt und regulieren Entzündungsreaktionen. Bei Krankheiten benötigen wir mehr Enzyme als sonst. Früchte wie Ananas, Papaya, Feigen oder Kiwis enthalten besonders viele Enzyme. Doch es reicht bei weitem nicht aus, vermehrt solche Früchte zu essen, da die empfindlichen Enzyme durch die Magensäure zerstört werden.
Hier setzt die Systemische Enzymtherapie ein – mit der Einnahme von speziell geschützten Enzymen in Kapseln. Diese lösen sich nicht im Magen, sondern erst im Darm auf. Über die Blutbahn gelangen sie an die Stellen im Organismus, wo sie etwa zur Bekämpfung von Krankheitserregern gebraucht werden.
Bei vielen Beschwerden oder Erkrankungen können Enzyme Linderung bringen und die Heilung beschleunigen. Genauso können sie vorbeugend zur Stärkung des Immunsystems eingenommen werden. Auch sogenannte Autoimmunerkrankungen wie bestimmte Formen von Rheuma oder Multiple Sklerose können ergänzend mit Enzymen behandelt werden. Da sie die Fließfähigkeit des Blutes steuern, ist die Enzymtherapie ebenso bei Venen- und Gefäßleiden angezeigt; auch hier kann sie prophylaktisch eingesetzt werden. Weitere Therapiegebiete der Enzyme sind Sportverletzungen und eine Vielzahl von frauenspezifischen Erkrankungen. Auch in der Tumorbehandlung finden sie zunehmend Einsatz. Besondere Wirksamkeit entfalten Enzyme bei Zystenerkrankungen, z.B. der weiblichen Brust, der Eierstöcke, aber auch an Gelenken.
Ein wesentlicher Vorteil der Enzymtherapie liegt in ihrem naturheilkundlichen Ansatz – die dabei eingenommenen Enzyme sind natürlichen Ursprungs und die Therapie ist weitgehend nebenwirkungsfrei. Der Körper wird durch die Enzyme nicht zusätzlich belastet, und man muss nicht immer gleich zu risikobehafteten Arzneimitteln greifen. Ferner können viele Behandlungsformen mit der Enzymtherapie kombiniert werden.
Enzyme sind kein Allheilmittel: Sie sind weder eine medizinische Wunderwaffe, noch können sie altersbedingte Verschleißerscheinungen verhindern. Es spricht jedoch einiges dafür, dass im Falle von Verletzungen und bei manchen, speziell entzündlichen Erkrankungen, durch die Zuführung von Enzymen die Immunabwehr aktiviert und reguliert und der Selbstheilungsprozess auf diese Weise unterstützt werden kann.
Einsatzgebiete von systemischen Enzympräparaten: In der Tumortherapie werden Enzympräparate seit Anfang 1900 eingesetzt. Über die Jahre haben sich die beiden pflanzlichen Substanzen Bromelain und Papain als Klassiker der Enzymtherapie bis heute durchgesetzt und etabliert.
In der Virustherapie werden durch den Einsatz von Enzympräparaten eindrucksvolle Ergebnisse erzielt. Nach Operationen und Verletzungen aller Art empfiehlt sich die Einnahme von Enzymen aufgrund ihrer abschwellenden und entzündungshemmenden Wirkung.
Viele Erkrankungen am Bewegungsapparat werden durch eine Enzymtherapie signifikant gebessert. So hat z.B. Prof. Mielke von der Rheuma-Klinik Wiesbaden nachgewiesen, dass die Kombination aus hochdosierten antioxidativen Vitaminen und Enzymen der üblichen schulmedizinischen Rheumatherapie durchaus ebenbürtig ist, jedoch nicht deren teils drastische Nebenwirkungen und Spätschäden verursacht.
Insbesondere in der gesamten Frauenheilkunde haben Enzyme ihren festen Stellenwert. Enzyme haben sich ausgezeichnet bewährt in der Behandlung von Zysten aller Art. Bei Herpes Zoster (Gürtelrose, Lippenbläschen, Mundfäule) zum Beispiel können damit die heftigen Schmerzen gesenkt und der Heilvorgang entscheidend beschleunigt werden.
Das Präparat Orthoenzym® bioaktiv wurde so zusammengestellt, dass die tägliche Ration an Bromelain und Papain mindestens doppelt bis dreifach so hoch ist wie bei vergleichbaren Präparaten. Dosierung: 1-2 mal 1-3 Kapseln Orthoenzym® eine halbe Stunde vor dem Essen.
„Es ist empfehlenswert, die Enzymtherapie mit Vitamin- und Mineralstoffgaben zu kombinieren. An erster Stelle stehen hier Vitamin C, Vitamin E, Carotinoide, Selen, Zink und Magnesium“.
Weitere Informationen: APE – Arbeitskreis Pro Enzyme Rosental 10, 80331 München Tel.: +49 89 2916 0115 Email: info@pro-enzyme.de http://www.pro-enzyme.de
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